Knapp eine Woche nach der Nistkastenaktion, am 15. März gegen 10.00 Uhr ging es mit dem Bau der nächsten Vogelwohnung weiter, diese soll denn auch eine Änderung in Sachen demografische Entwicklung bringen. Hierzu musste allerdings schweres Gerät aufgefahren werden, denn ein 14-Meter hoher Mast sollte in Malstedt eine neue Heimat finden. Dieser war von den Malstedter Jagdpächtern dem Ort als Basis für ein Storchennest zur Verfügung gestellt worden. Einige Malstedter und die beiden Jagdpächter hatten sich für die gute Sache zusammen gefunden. Erst einmal wurde mitten im Ort eine ordentliche Grube ausgehoben, bevor der Mast dann doch unter erheblichen Mühen, aber mit viel Sachverstand aufgestellt werden konnte. Das eigentliche Nest war schon im Vorfeld vorbereitet worden und bereits fest am Mast verankert. Nun hieß es, erst mal eine mächtige Ladung Beton anzumischen, um den noch abgesicherten Mast auch ordnungsgemäß zu verankern. Mit vielen tatkräftigen Händen und passendem Gerät, war auch dieses schnell geschafft. Damit die Energie nicht verloren gehen sollte, wurde zwischendurch noch ein zünftiges Frühstück gereicht, um danach wieder frisch ans Werk zu gehen. Gegen 15.00 Uhr war dann alles fix und fertig und in Malstedt ist nun ein neues Wahrzeichen, das Häuser und etliche Bäume überragt weithin zu sehen. Natürlich musste auch hier nach getaner Arbeit das Bauwerk noch gemeinsam begossen werden.
Erste Wohnungsinteressenten sollen übrigens schon am folgenden Tag über Malstedt gesichtet worden sein.
-WW-